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Startseite - Facility Management Forum - Facility Management strategisches Benchmarking Krankenhaus Klinik Spital
 

Facility Management strategisches Benchmarking Krankenhaus Klinik Spital

Text Datum Benutzer
Facility Management strategisches Benchmarking Krankenhaus Klinik Spital
Hallo,
im Anhang eine Dissertation zu Ihrem Thema Krankenhauskosten.
Auszug aus:http://webdoc.gwdg.de/diss/2000/asaad/asaaddiss.pdf
Viel Erfolg
Gruss Kleinherz


KrankenhÀuser-spezifische Kosten- u. Leistungsrechnung

Inhaltsverzeichnis Seite
I Abbildungsverzeichnis
II Tabellenverzeichnis
III AbkĂŒrzungsverzeichnis

1 EINLEITUNG
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung der Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit

2 DAS KRANKENHAUS ALS WIRTSCHAFTLICHER BETRIEB
2.1 Allgemeine betriebswirtschaftlichen Betrachtungen an Krankenhaus
2.1.1 Begriffsdefinition und Arten von KrankenhÀusern
2.1.2 Das Zielsystem des Krankenhauses
2.1.3 Die Leistungen eines Krankenhauses
2.1.4 Aspekte der Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus
2.1.5 Der Betriebsprozess des Krankenhauses
2.2 KrankenhÀuser in Deutschland
2.2.1 Das Krankenhauswesen in Deutschland
2.2.1.1 Definition des deutschen Krankenhauses
2.2.1.2 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen fĂŒr deutsche KrankenhĂ€user
2.2.2 Wirtschaftlichkeit und LeistungsfÀhigkeit in deutschen KrankenhÀusern
2.2.3 Finanzierungs- und Entgeltsystem der deutschen KrankenhÀuser
2.2.3.1 Das Finanzierungssystem
2.2.3.2 Das Entgeltsystem in deutschen KrankenhÀusern
2. 3 Das syrische Krankenhaus als wirtschaftlichen Betrieb
2. 3.1 Allgemeine Betrachtungen der syrischen KrankenhÀuser
2.3.2 Die Begriffsdefinition des syrischen Krankenhauses
2.3.3 Wirtschaftlichkeit und LeistungsfÀhigkeit in syrischen KrankenhÀusern
2.3.4 Finanzierungssystem in den syrischen KrankenhÀusern

3 GRUNDLAGE DER KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG IM KRANKENHAUS
3.1 Allgemeine Betrachtungen zur Kosten- und Leistungsrechnung in Krankenhaus
3.1.1 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung
3.1.2 Begriffsdefinitionen zur krankenhausspezifischen Kosten-Leistungsrechnung
3.1.2.1 Kostenbegriff
3.1.2.2 Leistungsbegriff
3.2 Kosten- und Leistungsrechnung in deutschen KrankenhÀusern
3.2.1 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung in deutschen KrankenhÀusern
3.2.1.1 Die Kosten- und Leistungsrechnung als gesetzliche Dokumentationsgrundlage
3.2.1.2 Die Kosten- und Leistungsrechnung als Instrument der EntscheidungsunterstĂŒtzung
3.2.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Kosten-Leistungsrechnung deutschen KrankenhÀusern
3.2.2.1 Allgemeine Vorschriften
3.2.2.2 Spezielle Vorschriften
3.2.3 Begriffsdefinitionen zur Kosten- und Leistungsrechnung in Deutschland
3.2.3.1 Kostenbegriff
3.2.3.2 Leistungsbegriff
3.2.4 Mindestanforderungen an die Kosten- und Leistungsrechnung im deutschen Krankenhaus
3.3 Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung in syrischen KrankenhÀusern
3.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen der Kosten- Leistungsrechnung syrischen KrankenhÀusern
3.3.2 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung in syrischen KrankenhÀusern
3.3.3 Begriffsdefinition zur Kosten- und Leistungsrechnung in syrischen KrankenhÀusern
3.3.3.1 Der Kostenbegriff
3.3.3.2 Der Leistungsbegriff

4 TEILGEBIETE DER KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG
4.1 Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung im Krankenhaus
4.1.1 Kostenartenrechnung
4.1.1.1 Definition und Aufgaben der Kostenartenrechnung
4.1.1.2 Gliederung der Kostenartenrechnung
4.1.1.3 Erfassung der Kostenarten
4.1.2 Kostenstellenrechnung
4.1.2.1 Definition und Aufgaben der Kostenstellenrechnung
4.1.2.2 Bildung und Einteilung von Kostenstellen
4.1.2.3 DurchfĂŒhrung der Kostenstellenrechnung
4. 1.3 KostentrÀgerrechnung
4.1.3.1 Definition und Aufgabe der KostentrÀgerrechnung
4.1.3.2 Identifikation von KostentrÀgern.
4.1.3.3 DurchfĂŒhrung der KostentrĂ€gerstĂŒckrechnung
4.1.3.4 DurchfĂŒhrung der KostentrĂ€gerzeitrechnung
4.1.4 Leistungsrechnung
4.1.4.1 Definition und Aufgaben der Leistungsrechnung
4.1.4.2 DurchfĂŒhrung der Leistungsrechnung
4.1.4.3 Erfassung der Leistungsarten und Leistungsstatistik
4.2 Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.1 Kostenartenrechnung in den deutschen KrankenhÀusern
4.2.1.1 Definition und Gliederung der Kostenartenrechnung in den deutschen KrankenhÀusern
4.2.1.2 Erfassung der Kostenartenrechnung im deutschen Krankenhaus
4.2.2 Kostenstellenrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.2.1 Definition und Aufgaben der Kostenstellenrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.2.2 Bildung und Kontierung der Kostenstellen in deutschen KrankenhÀusern
4.2.2.3 DurchfĂŒhrung der Kostenstellenrechnung in deutschen KrankenhĂ€usern
4.2.3 KostentrÀgerrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.3.1 Definition u. Aufgabe der KostentrÀgerrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.3.2 Bildung von KostentrÀgern in den deutschen KrankenhÀusern
4.2.3.3 DurchfĂŒhrung der KostentrĂ€gerstĂŒckrechnung in deutschen KrankenhĂ€usern
4.2.3.3.1 Kalkulation von Fallpauschalen
4.2.3.3.2 Kalkulation von Sonderentgelten
4.2.3.3.3 Kalkulation von Abteilungspflegesatz und Basispflegesatz
4.2.3.3.4. DurchfĂŒhrung der KostentrĂ€gerzeitrechnung
4.2.4 Leistungsrechnung in den deutschen KrankenhÀusern
4.2.4.1 Definition und Aufgaben der Leistungsrechnung in deutschen KrankenhÀusern
4.2.4.2 Erfassung und Bewertung der Leistungen in deutschen KrankenhÀusern
4.2.4.3 Leistungsstatistik in den deutschen KrankenhÀusern
4.3 Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.1 Kostenartenrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.1.1 Definition und Aufgaben der Kostenarten
4.3.1.2 Erfassung der Kostenartenrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.2 Kostenstellenrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.2.1 Definition u. Aufgaben der Kostenstellenrechnung syrischenKrankenhÀusern
4.3.2.2 Bildung der Kostenstellenrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.2.3 DurchfĂŒhrung der Kostenstellenrechnung in syrischen KrankenhĂ€usern
4.3.3 KostentrÀgerrechnung in syrischen KrankenhÀusern
4.3.3.1 KostentrĂ€gerstĂŒckrechnung in den syrischen KrankenhĂ€usern
4.3.3.2 KostentrÀgerzeitrechnung in syrischen KrankenhÀusern

5 SYSTEME DER KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG IM KRANKENHAUS
5.1 Allge. Betrachtungen an Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung Krankenhaus
5.1.1 Zeitbezogene Systeme
5.1.1.1 Istkostenrechnung
5.1.1.2 Normalkostenrechnung
5.1.1.3 Plankostenrechnung
5.1.2 Zurechnungsbezogene Systeme
5.1.2.1 Vollkostenrechnung
5.1.2.2 Teilkostenrechnung
5.1.2.3 AusgewÀhlte Kostenverfahren in Krankenhaus
5.1.3 Prozesskostenrechnung als modernes Kostenrechnungsverfahren
5.2 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung in deutschen KrankenhÀusern.
5.3 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung im syrischen Krankenhaus

6 DISKUSSION UND ERGEBNISSE
6.1 Allgemeine Betrachtungen
6.2 die Notwendigkeit einer Kosten- und Leistungsrechnung sowie eines Kostenmanagements
6.3 Betrachtung des K-betriebs in Deutschland u. Beurteilung seiner Kosten-Leistungsrechnung
6.4 Betrachtung und Empfehlungen fĂŒr syrische KrankenhĂ€user
6.4.1 Modernes Management im syrischen Krankenhaus
6.4.2 Aufbau- und Übertragungsmöglichkeiten einer Kosten-Leistungsrechnung












9
6 DISKUSSION UND ERGEBNISSE................................................ 200
6.1 Allgemeine Betrachtungen.................................................................... 200
6.2 die Notwendigkeit einer Kosten- und Leistungsrechnung sowie eines
Kostenmanagements im Krankenhaus..................................................
204
6.3 Betrachtung des Krankenhausbetriebs in Deutschland und Beurteilung
seiner Kosten- und Leistungsrechnung.........................................
208
6.4 Betrachtung und Empfehlungen fĂŒr syrische KrankenhĂ€user
6.4.1 Modernes Management im syrischen Krankenhaus
6.4.2 Aufbau- und Übertragungsmöglichkeiten einer Kosten- u. Leistungsrechnung


Abbildungsverzeichnis Seite
Abb. 1: Aufbau und Vorgehensweise der Arbeit
Abb. 2: Konstituive Merkmale des Krankenhauses
Abb. 3: Zielsystem des Krankenhauses
Abb. 4: Die Abgrenzung von Leistungskategorien
Abb. 5: Typologie der Dienstleistungsbetriebe
Abb. 6: Schematische Darstellung des Leistungsgeschehens im Krankenhaus
Abb. 7: Betriebsprozess des Krankenhauses
Abb. 8: Finanzierungssystem des deutschen Krankenhauses
Abb. 9: VergĂŒtungssystem von Krankenhausleistungen der deutschen KrankenhĂ€user
Abb. 10: Finanzierungssystem der privaten KrankenhÀuser in Syrien
Abb. 11: Finanzierungssystem der staatlichen KrankenhÀuser in Syrien
Abb. 12: Aufgabenschwerpunkte u. InformationsempfÀnger des betrieblichen Rechnungswesens
Abb. 13: Kosten und Leistung als einander bedingende GrĂ¶ĂŸen
Abb. 14: Erstellung der Aufbauorganisation einer Krankenhaus-
Abb. 15: Stufen und Phasen der Kostenrechnung
Abb. 16: Kostenartenplan fĂŒr ein mittelgroßes Krankenhaus
Abb. 17: Verantwortungsbereiche und Kostenbestimmungsfaktoren
Abb. 18: Typen innerbetrieblicher Leistungsverflechtungen
Abb. 19: Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
Abb. 20: Der formale Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens eines Krankenhauses
Abb. 21: KostentrÀgerarten im Krankenhaus
Abb. 22: Systematik der Kalkulationsverfahren
Abb. 23: die kurzfristige Erfolgsrechnung als erweiterte KostentrÀgerzeitrechnung.
Abb. 24: Kostenstellenrahmen fĂŒr die Kosten- und Leistungsrechnung nach KHBV
Abb. 25: Kostenstellenkontierungskatalog
Abb. 26: Das Kalkulationsschema fĂŒr die Ermittlung einer Fallpauschale
Abb. 27: Das Kalkulationsschema der KostentrÀgerzeitrechnung
Abb. 28: Erlösarten im Krankenhaus
Abb. 29: Belegungsdaten des Krankenhauses
Abb. 30: Versorgungsleistungen im Krankenhaus
Abb. 31: Leistungsstatistik fĂŒr medizinische Institutionen
Abb. 32: Systeme der Kostenrechnung im Überblick
Abb. 33: Teilprozesse im Krankenhaus
Abb. 34: Brutto-Sozial-Produkt in Deutschland und Syrien
Abb. 35: KrankenhÀuser- und Bettenzahlin Deutschland und Syrien
Abb. 36: Pflegekosten in Deutschland und Syrien
Abb. 37: Vergleich der UniversitÀtsklinken Göttingen und Damaskus
Abb. 38: Kostenartenstruktur des Krankenhauses

Tabellenverzeichnis Seite
Tab. 1: Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung im Krankenhaus
Tab. 2: Abgrenzung von pagatorischen und kalkulatorischen Kosten
Tab. 3: Bildungs- und Einteilungsmöglichkeiten der Kosten
Tab. 4: Anteil des variablen und fixen Anteils bei ausgewÀhlten Kostenarten
Tab. 5: Verantwortungsbereiche des Krankenhauses
Tab. 6: Verantwortungsbereiche des Krankenhauses
Tab. 7: Kostenarten und Kostenstruktur
Tab. 8: Dienstarten der Personalkosten
Tab. 9: Löhne und GehÀlter differenziert nach Dienstarten
Tab. 10: Kostenarten und Struktur der Sachkosten
Tab. 11: Differenzierung und Struktur des medizinische Sachbedarfs
Tab. 12: Kalkulationsobjekte der Kosten- u. Leistungs/Erlösrechnung u. deren VergĂŒtungsforme.
Tab. 13: Kalkulationsergebnisse fĂŒr die Abbildung 27:
Tab. 14: Das Kalkulationsschema fĂŒr die Ermittlung eines Sonderentgeltes (OP- Bereich)
Tab. 15: Das Kalkulationsschema fĂŒr Ermittlung eines Abteilungspflegesatzes
Tab. 16: Leistungserfassung des Krankenhauses
Tab. 17: Dienstarten der Personalkosten
Tab. 18: Kostenarten im syrischen Krankenhaus
Tab. 19: Kostenstellen eines syrischen Krankenhauses
Tab. 20: Erlösarten im syrischen Krankenhaus
Tab. 21: BezugsgrĂ¶ĂŸen fĂŒr Teilprozesses „stationĂ€re Krankenversorgung“

AbkĂŒrzungsverzeichnis
a.F. alte Fassung
Abb. Abbildung
AbgV Abgrenzungsverordnung
Abs. Absatz
ÄD Ärtzlicher Dienst
AHA American Hospital Association
BAB Betriebsabrechnungsbogen
Bd. Band
BMÄ Bundesmantelvertrag Ärzte
BPflV Bundespflegesatzverordnung
d. h. das heißt
DKG-NT Tarif der Deutschen Krankenhausgesellschaft fĂŒr die Abrechnung erbrachter
Leistungen und fĂŒr die Kostenerstatzung vom Arzt an das Krankenhaus
DM Deutsche Mark
DRG Diagnosis Related Groups
EBM Einheitliche Bewertungsmaßstab
EKG Elektrokardiogramm
F&W FĂŒhren und Wirtschaften im Krankenhaus
ff. fortfolgend
GAAP Generally Accepted Accounting Principles
GKV-NOG Krankenversicherung Neuordnungsgesetz
GKV-SolG Krankenversicherungs-SolidaritÀtsgesetz
GmbH Gesellschaft mit beschrÀnkter Haftung
GOÄ GebĂŒhrenordnung der Ärzte
GoB GrundsĂ€tze ordnungsmĂ€ĂŸiger BuchfĂŒhrung
GRG Gesundheitsreformgesetz
HGB Handelsgesetzbuch
Hrsg. Herausgeber
i.e.S. Im engeren Sinne
i.V.m. in Verbindung mit
ICD International Classification of Disease
ICPM International Classification of Procedures in Medicine
kalk kalkulatorisch
KG Kommanditgesellschaft
KHBV Krankenhaus- BuchfĂŒhrungsverordnung
KHG Krankenhausfinanzierungsgesetz
LKA Leistungs- und Kalkulationsaufstellung
lt. laut
OP Operation
PD Pflegedienst
PMC Patient Management Categories
PPR Pflegepersonalregelung
PT Patient-Tag
S. Seite
SERS Syrisches Einheitliches RechnungsSystem
SGB V Das FĂŒnfte Sozialgesetzbuch
Std. Stunde
SzU. Schriftenreihe zur UnternehmensfĂŒhrung
Tab. Tabelle
u.a. unter anderem
vgl. vergleiche
WHO Weltgesundheitsorganisation
z. B. zum Beispiel

1 EINLEITUNG
1. 1 Problemstellung
Ein Blick auf die weltweite Entwicklung der Gesundheitssysteme zeigt, dass sie
sich im letzten Jahrhundert durch große Fortschritte der Medizin qualitativ, quantitativ
und strukturell tiefgreifend verÀndert haben. Bei dieser Entwicklung hat das
Krankenhaus als Institution zunehmend eine zentrale Stellung erhalten.1
Diese Entwicklung hat auch den Gesundheitszustand der Menschen positiv verÀndert.
Allerdings haben die steigenden Erwartungen an die Heil- und Therapiemethoden
eine stÀndige Zunahme der Kosten des Gesundheitswesen zur Folge. Mit
knappen finanzielle Ressourcen fĂŒhrt diese Situation zu einem Konflikt zwischen
den medizinischen und wirtschaftlichen Zielen des Gesundheitswesens. Insbesondere
bei den KrankenhÀusern nehmen die Kosten auf Grund der stÀndig differenzierten
Diagnosetechniken und Behandlungsverfahren zu. Damit wird weitergehend
die Forderung gestellt, dass die Finanzierung und Steuerung des Krankenhauses
nach den Mechanismen des Markts entschieden werden,2 wobei die Wirtschaftlichkeit
als relevantes Prinzip gesehen werden muss.
Als Folge davon ist die KostendÀmpfung im Krankenhaus ein Kernziel des Krankenhausmanagements
geworden, wobei hier besonders beachten ist, dass die Maßnahmen
der Kostenreduzierung die QualitÀt der Krankenhausleistungen nicht herabsetzen
dĂŒrfen. Zur ErfĂŒllung dieses Ziels ist der Aufbau und entsprechend die
Entwicklung einer krankenhaus-spezifischen Kosten- und Leistungsrechnung eine
notwendige Maßnahme. Im Einzelnen ist es jedoch ein Streitpunkt, welches
Kosten- und Leistungsrechnungssystem in einem Krankenhaus geeignet ist. In der
USA wurde beispielsweise diskutiert, ob ein Krankenhaus unter den allgemeinen
Rechnungsprinzipien (Generally Accepted Accounting Principles GAAP) sein
Kostenrechnungssystem durchfĂŒhren kann.3 Weiterhin ist zu klĂ€ren, wie innerhalb
des gewÀhlten Systems welche Kosten auf die bezogenen Perioden bzw. Patienten
aufgeteilt werden können.
In Deutschland hat der stÀndige Anstieg der Gesundheitskosten den Gesetzgeber zu
hĂ€ufigen Änderungen der Gesetze veranlasst, die mittlerweile das Krankenhaus als
wirtschaftlicher Betrieb betrachten. Damit sind KrankenhÀuser gezwungen worden,
stĂ€rker als frĂŒher in Wettbewerb zu treten und Kostensenkungspotentiale zu realisieren.
Im Gegensatz dazu erscheint das Problem in den EntwicklungslÀnden wie z. B. in
Syrien im Vergleich mit den IndustrielÀndern stÀrker, wo einerseits die Ressourcen
wesentlich knapper sind und die Entwicklungsstufe der Wirtschaft und damit der
KrankenhÀuser niedriger ist bzw. eine Reihe von veralteten Gesetzen und staatlichen
Verordnungen als Hindernisse fĂŒr erfolgreiche Maßnahmen existieren. Anderseits
hat sich die Betriebswirtschaftslehre erst im letzten Jahrzehnt in Richtung der
Marktwirtschaft geöffnet. Insbesondere im Krankenhaus-Bereich gibt es fast keine
Studien, die die Aspekte des Kosten- oder Betriebsmanagements der KrankenhÀuser
behandeln.

1.2 Zielsetzung der Arbeit
Ziel der Arbeit ist es, die Übertragbarkeit des deutschen Systems der Kosten- und
Leistungsrechnung in KrankenhÀusern auf syrische VerhÀltnisse herauszuarbeiten.
Dazu wird das Krankenhaus insbesondere hinsichtlich der Kosten- und Leistungsrechnung
betrachtet. Hierbei werden KrankenhÀuser als wirtschaftliche Betriebe
allgemein sowie die möglichen Anwendungen der Kosten- und Leistungsrechnung
dargestellt. Nachfolgend wird die Situation in Deutschland und Syrien analysiert
und beurteilt. Dies erscheint relevant, da hier zum ersten Mal in Deutschland ein
Überblick ĂŒber die Situation der syrischen KrankenhĂ€user darlegt wird. Weiterhin
ist fĂŒr Syrien die marktorientierte Betriebswirtschaftslehre relevant, und die in der
deutschen Praxis aktuell angewendete Kosten- und Leistungsrechnung kann als
Vorbild fĂŒr KrankenhĂ€user betrachtet werden.

1. 3 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
Im zweiten Kapitel wird das Krankenhaus als wirtschaftlicher Betrieb betrachtet,
wobei nach einer allgemeinen Begriffsdefinition das Krankenhauswesen in
Deutschland inklusive der gesetzlichen Rahmenbedingungen und des Finanzierungs-
und Entgeltsystems dargestellt wird. Nachfolgend wird die Situation der
syrischen KrankenhÀuser als wirtschaftliche Betriebe analysiert.
Das dritte Kapitel beschÀftigt sich mit den Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
im Krankenhaus. Hier wird ebenfalls zunÀchst eine Definition der Begriffe
vorgenommen. Bei der Betrachtung der deutschen KrankenhÀuser werden die
Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung als Dokumentationsgrundlage und
als Instrument der EntscheidungsunterstĂŒtzung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen
dargestellt. DarĂŒber Hinaus wird die Grundlegen sowie die Angegebenheiten
der Kosten- und Leistungsrechnung in syrischen Betriebe erlÀutert.
GrundsĂ€tzlich ist in syrischen KrankenhĂ€usern die DurchfĂŒhrung einer Kosten- und
Leistungsrechnung nicht vorgesehen.
In Kapitel 4 werden die Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung – Kostenarten-,
-stellen- und -trĂ€ger- und Leistungsrechnung – dargestellt. Im nachfolgenden
Kapitel werden die Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung erörtert, wobei
zwischen zeitbezogenen (Ist- Normal und Plankostenrechnung) und zurechnungsbezogenen
(voll- und Teilkostenrechnung) Systemen unterschieden wird. Dabei
werden jeweils die aktuellen Anwendungen in deutschen KrankenhÀusern sowie
mögliche Anwendungen in Syrien untersucht.
Im abschließenden sechsten Kapitel wird die Notwendigkeit einer Kosten- und
Leistungsrechnung sowie eines Kostenmanagements im Krankenhaus allgemein
hergeleitet und der derzeitige Krankenhausbetrieb in Deutschland beurteilt. Nachfolgend
werden Empfehlungen fĂŒr eine Anwendung der Kosten- und Leistungsrechnung
in syrischen KrankenhÀusern gegeben, wobei die wirtschaftlichen Unterschiede
zwischen Deutschland und Syrien herausgearbeitet werden. Aufgrund der
18
Ähnlichkeiten des Krankenhaus-Prozesses erscheint jedoch eine Übertragung
möglich.
In der gesamten Arbeit werden die Betrachtungen in drei Ebene vorgenommen:
ZunÀchst werden die Aspekte theoretisch nach der Lage der betriebswirtschaftlichen
Literatur des Krankenhauswesens, insbesondere bezĂŒglich des Rechnungswesens,
behandelt.
Zweitens werden aktuelle Anwendungen in Deutschland dargestellt, die gemĂ€ĂŸ den
entsprechenden Gesetzen und Vorschriften praktiziert werden sollen.
Zuletzt wird die Situation der syrischen KrankenhÀuser behandelt. Dabei ergibt sich
aufgrund der fehlenden gesetzlichen und wissenschaftlichen Grundlagen die
Schwierigkeit einer einheitlichen Betrachtung. Alternativ wurde die Praxis im Uniklinikum
Damaskus untersucht und anhand der vorgefundenen Gegebenheiten die
DurchfĂŒhrung einer Kosten- und Leistungsrechnung dargestellt. Dabei stellt das
Syrische Einheitliche RechnungsSystem (SERS), das fĂŒr alle wirtschaftlichen
Betriebe gilt, eine BeschrÀnkung dar.
Abb. 1 stellt der Aufbau der Arbeit in Zusammenhang mit dem Verfahren, das in
den Kapiteln verfolgt wird, zusammenfassend dar.
Abb. 1: Aufbau und Vorgehensweise der Arbeit.

2 DAS KRANKENHAUS ALS WIRTSCHAFTLICHER BETRIEB
In diesem Kapital wird das Krankenhaus als wirtschaftlicher Betrieb in Betriebswirtschaftslehre,
in Deutschland sowie in Syrien nÀher betrachtet, wobei insbesondere
auf Aspekt der Kostenrechnung eingegangen wird.

2.1 Allgemeine betriebswirtschaftlichen Betrachtungen an Krankenhaus
Das Krankenhaus ist ein Ă€ußerst komplexes System. Die Kostenrechnung muss als
Subsystem betrachtet werden, dessen Ausgestaltung am Gesamtsystem zu orientieren
ist. Aus diesem Grund scheint es zwingend, zunÀchst den gesamten Krankenhausbetrieb
mit seinen Zielen einfĂŒhrend zu betrachten, bevor fĂŒr das Instrument
„Kostenrechnung“ ein Sollkonzept entwickelt werden kann. Diese Betrachtung
wird nur insoweit behandelt, als es fĂŒr das Instrument „Kostenrechnung“
unmittelbare Bedeutung hat.

2.1.1 Begriffsdefinition und Arten von KrankenhÀusern
Ausgehend von der Aufgabenstellung im Gesamtsystem der medizinischen, pflegerischen
und sozialen Versorgung werden KrankenhÀuser von der American
Hospital Association (AHA) als Organisation definiert, die ĂŒber eine geordnete
medizinische Mannschaft und stĂ€ndige medizinische Ausstattungen verfĂŒgt, wo den
Patienten die benötigten Diagnosen, Therapie, Pflege und Versorgung gegeben
werden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat weitgehend das Krankenhaus definiert,
das sowohl eine medizinische als auch eine soziale Institution darstellt,
dessen Angebote im Haus erreicht werden können. DarĂŒber hinaus stellt das
Krankenhaus ein medizinisches und soziales Ausbildungs- und Untersuchungszentrum
dar. Die WHO hat aber bemerkt, dass diese Definition nicht mit den
praktischen Situationen der KrankenhĂ€user in vielen EntwicklungslĂ€ndern ĂŒbereinstimmt.
Deswegen hat sie das Krankenhaus in diesen LĂ€ndern als Organisation
definiert, in der fĂŒr stationĂ€r aufgenommene Patienten medizinische und pflegerische
FĂŒrsorge gegeben wird.6
Allgemein sind KrankenhÀuser sozial-technische, zielgerichtete, dynamisch offene,
adaptive Systeme. Sie sind also Organisationen, die Entscheidungen ĂŒber Ziele und
Mitteleinsatz der Krankenversorgung treffen. Dabei sind KrankenhÀuser eine
besondere Erscheinungsform von Betrieben.7
Das Krankenhaus stellt eine Institution dar, deren hauptsÀchliche Aufgabe es ist, im
Falle einer Krankheit den Zustand des betroffenen Menschen positiv zu beeinflussen.
Die positive Beeinflussung des Gesundheitszustandes bedeutet die Verbesserung
oder zumindest verhindert eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes.
Im Rahmen der Leistungserstellung werden GesundheitsgĂŒter hervorgebracht,
die zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen sollen.
Allerdings hat Krankenhaus sowohl Àrztliche und pflegerischer Leistung als auch
die Unterbringung und Verpflegung der Patienten zu sorgen.8
Nach dem Gesundheitskonzept der WHO wurde die Gesundheit so definiert, dass
unter Gesundheit sowohl körperliches als auch soziales und seelisches Wohlbefinden
verstanden wird. Dieses Konzept hat sich insofern durchgesetzt, als heute in
der Forschung grundsÀtzlich zwischen physischer, psychischer und sozialer
Gesundheit unterschieden wird.9
Dementsprechend kann eine Messung der Gesundheit beziehungsweise der VerÀnderung
des Gesundheitszustandes auf diesen obengenannten drei Ebenen vorgenommen
werden. Da es sich bei der Gesundheit also um eine mehrdimensionale
GrĂ¶ĂŸe handelt, lĂ€sst sich die Verbesserung des Gesundheitszustands der Patienten
nicht exakt bestimmen oder in eindeutigen messbaren GrĂ¶ĂŸen ausdrĂŒcken. Zudem
ist die EinschÀtzung des Gesundheitszustandes stark von subjektiven Definitionen
des Wohlbefindens durch das einzelne Individuum abhÀngig. 10
FĂŒr eine differenzierte Betrachtung der Institution „Krankenhaus“ lĂ€sst sich eine
Vielzahl von Unterscheidungskriterien heranziehen, das stellt Abb. 2 dar.

Merkmale Relevante AusprÀgungen
Zielsetzung For – Profit Non - Profit
TrÀgerschaft Privates
Krankenhaus
FreigemeinnĂŒtziges
Krankenhaus
Öffentliches
Krankenhaus
Versorgungsstufe
Grundversorgung
Regelversorgung
Schwerpunktversorgung
Zentralversorgung
Art der
Entlohnung
Festbesoldete
Chefarzt-Krankenhaus
Belegarzt-Krankenhaus
Festbesoldeten-Krankenhaus

Abb. 2: Konstituive Merkmale des Krankenhauses.
In der Literatur findet man hĂ€ufig eine Einteilung in „For- Profit“ und „Non- Profit“-
KrankenhÀuser, wobei die primÀre Zielsetzung des Unternehmens als Kriterium
herangezogen wird. For- Profit-KrankenhÀuser als erwerbswirtschaftliche Betriebe
sind primÀr auf die Erzielung von Gewinnen ausgerichtet und dadurch von Non-
Profit-KrankenhÀuser als bedarfswirtschaftlicher Betrieb abzugrenzen, die an der
Bedarfsdeckung orientiert sind.11 Das oberste Betriebsziel des Non- Profit- Krankenhauses
kann man daher definieren mit Bedarfsdeckung der Bevölkerung des
Einzugsbereiches mit adÀquaten, qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen.
Aber dieses Oberziel muss jedoch unter wirtschaftlichen Bedingungen erbracht
werden. So ist im Krankenhauswesen ausdrĂŒcklich vorgesehen, dass KrankenhĂ€user
ihre Verwaltung und WirtschaftsfĂŒhrung planmĂ€ĂŸig, wirtschaftlich und
sparsam zu halten und somit Ausgaben zu vermeiden haben, die fĂŒr den Betrieb, die
Erhaltung und die Erweiterung der Krankenanstalt nicht unbedingt erforderlich sind.
Non- Profit-KrankenhÀuser unterliegen aber nicht den Regeln der Marktwirtschaft.
Ausgaben, Kosten und Finanzierung richten sich nicht nach Angebot und Nachfrage,
sondern werden zwischen dem Krankenhaus und seinen Sozialpartnern ausgehandelt.
Ein weiteres wichtiges Charakteristikum stellt die TrÀgerschaft dar. Hierbei
lassen sich private und öffentliche TrÀger unterscheiden. Private TrÀger können -
wie im Fall der privaten KrankenhĂ€user - natĂŒrliche Personen oder juristische
Personen des Privaten Rechts sein.13 Zu den privaten TrÀgern zÀhlen aber auch
kirchliche TrÀger oder TrÀger der freien Wohlfahrtspflege wie Stiftungen oder
Vereine. KrankenhĂ€user, die in diese TrĂ€gerkategorie fallen, werden als freigemeinnĂŒtzige
KrankenhÀuser bezeichnet. Der Wirtschaftsgrundsatz, der diesen
KrankenhÀusern zugrunde liegt, entspricht dem karitativen oder humanitÀren Prinzip.
Öffentliche KrankenhĂ€user werden von öffentlichen TrĂ€gern wie die Staat bzw.
Gebietskörperschaften (LÀnder, Kreise, Kommunen), ZweckverbÀnden von Gebietskörperschaften oder SozialleistungstrÀgern (z.B. staatliche Versicherungsanstalt)
nach dem Prinzip der DaseinsfĂŒrsorge betrieben und unterhalten.
Eine Zuordnung der KrankenhÀuser zu verschiedenen Versorgungsstufen kann
nach Breite und Tiefe des medizinisch-pflegerischen Leistungsspektrums und der
in Bettenzahlen ausgedrĂŒckten GrĂ¶ĂŸe des Krankenhauses erfolgt werden. Hierbei
findet man KrankenhĂ€user fĂŒr Grund-, Regel-, Schwerpunkte- und
Zentralversorgung.
Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist die Art der Entlohnung der leitenden
Ärzte. Hiernach lassen sich Chefarzt-, BelegarztkrankenhĂ€user und KrankenhĂ€user
mit festbesoldeten Ärzten unterscheiden.

2.1.2 Das Zielsystem des Krankenhauses
Alle Entscheidungen im Krankenhaus sollen einem möglichst geschlossenen,
prÀzisen und widerspruchsfreien Wertsystem unterworfen sein, um rationales
Handeln zu gewĂ€hrleisten. Dieses Wertsystem wird „Zielsystem“ genannt. Ein
Zielsystem dient der Beurteilung und Auswahl von Handlungsalternativen.15
Die Ziele im Krankenhaus selbst können wiederum nur unter Einordnung in das
ĂŒbergeordnete Gesundheitsversorgungssystem gesehen werden. Erst eine
Operationalisierung der vorgegebenen und fĂŒr sich selbst wenig aussagefĂ€higen
Zielen des Gesundheitssystems fĂŒhrt zu erreichbaren Zielen.
Im Gegensatz zum privaten Erwerbsbetrieb, deren Leistungsaufgaben - wie die
Produktion von Waren oder Dienstleistungen - in ersten Linie der Gewinnzielung
dienen, stellt sich die Situation in den meisten KrankenhÀusern völlig anders dar.
Einerseits dienen hier die Leistungsaufgaben in ihrer ursprĂŒnglichen Form allein
der ErfĂŒllung des Betriebszwecks. Die Mehrzahl der KrankenhĂ€user hat in ihrer
Eigenschaft als Wirtschaftsbetriebe im Vergleich zu Industrieunternehmen eine
strategische Dimension weniger. Anderseits ist das Krankenhaus dadurch geprÀgt,
dass ihm seine Ziele meistens von anderen vorgegeben werden. Das wichtigste Ziel
ist das GewÀhrleistungsziel. Staat oder öffentliche Gebietskörperschaften als TrÀger
streben einen politisch bemessenen Zustand der Versorgung mit Krankenhausleistungen
an. Das Hauptziel des Krankenhausbetriebs ist die Deckung des Krankenverbesserungsbedarfs
der Bevölkerung an voll- und semistationÀren Krankenhausleistungen.
Je nach den Gegebenheiten und Bedingungen des einzelnen Krankenhauses wird
dieses Hauptziel durch Nebenziele ergÀnzt, die parallel zum Hauptziel angestrebt
werden. Hier zu zÀhlen u.a. ReprÀsentation des KrankenhaustrÀgers, die Erzielung
von EinkĂŒnften, die Sicherung der Arbeitszufriedenheit des Krankenhauspersonals,
medizinische Forschung sowie Aus- und Weiterbildung des Gesundheitspersonals.
06 Dec 2005
23:06:29
Kleinherz

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